Eugene F. Fama ist ein prominenter US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger. Er wurde am 14. Februar 1939 in Boston, Massachusetts, geboren. Fama ist vor allem für seine Arbeiten zu Effizienzmarkthypothesen und Portfoliotheorie bekannt.
Er erlangte seinen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Tufts University im Jahr 1960 und seinen Doktortitel an der University of Chicago im Jahr 1964. Anschließend begann er seine Karriere als Professor an der Booth School of Business der University of Chicago, wo er bis heute tätig ist.
Fama ist dafür bekannt, dass er das Verhalten und die Leistung von Finanzmärkten untersucht und analysiert hat. Er entwickelte die Hypothese der effizienten Märkte, die besagt, dass Finanzmärkte alle verfügbaren Informationen schnell und effizient in die Preise von Wertpapieren einpreisen. Diese Hypothese war wegweisend und hatte einen großen Einfluss auf die moderne Finanztheorie.
Im Jahr 2013 wurde Fama zusammen mit Lars Peter Hansen und Robert J. Shiller mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet. Die Jury würdigte seine Beiträge zur Finanzökonometrie und seine empirische Analyse von Preisbildungsmechanismen auf den Finanzmärkten.
Eugene Fama hat zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen für seine Forschung erhalten und ist auch als Autor vieler wissenschaftlicher Artikel und Bücher bekannt. Er ist nach wie vor aktiv und setzt seine Arbeit in der Finanzforschung fort.
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